General - Erasmus+
Von Comenius zu Erasmus+
Erasmuskino und Fotostelltafel
Im Rahmen der Schulhauseinweihung konnten alle Gäste sich in einem vierzig-minütigem Film über alle Erasmus-Aktivitäten der Schule informieren, die sich über den beachtlichen Zeitraum vom Jahr 2007 (damals unter dem Titel „Comenius“ ) bis heute erstrecken. Begonnen haben die Aktivitäten mit dem Projekt „Media tools und Dramatisierung als Schlüssel zum Verständnis von Mythen, Sagen und Legenden“, und wurden fortgesetzt mit „The Danube – our Lifeline, connecting people“, „Take chances, keep your balance, move on“, „Europe moves in your breaks“ und „LA2LA“. Dabei wurden zahlreiche Schüleraustausche und Lehrerfortbildungen in verschiedenen Ländern durchgeführt, unter anderem mit Spanien, Italien, Griechenland, Rumänien, Malta, Österreich, Irland, Island, der Türkei, Slowenien, Portugal und Polen.
Ihren Ursprung nahm die Partnerschaft zu Coronazeiten, in denen die Englischlehrkraft Yurena Fernandez und Marion Weininger auf der europäischen Digitalplattform etwinning zueinanderfanden, um zumindest digitale Projekte im Rahmen des Englischunterrichts gemeinsam anzugehen. Dieser Austausch nahm nach Beendigung der Einschränkungen reale Formen an, als im Mai 2021 mit den Restmitteln des beendeten Erasmusprojekts Take Chances ein Besuch in Lanzarote mit Schülern aus der damaligen Klasse M8 und ein Gegenbesuch der Spanier in Deutschland mit je sechs Schülern durchgeführt werden konnte. Zur Weiterführung des Projekts war auf spanischer Seite eine Erasmus+ Akkreditierung notwendig, da die Chancen auf Bewilligung eines Kurzzeitprojekts aufgrund der hohen Nachfrage nach Erasmus bei spanischen Schulen denkbar schlecht standen. Gesagt, getan: Im Oktober 2021 strickten sowohl die Schule in Arrecife als auch die Schule in Lauterhofen mit heißer Nadel an einem Erasmusplan, der die Voraussetzung für einen akkreditierten Status ist. Dank der gründlichen Arbeit eines engen Kreises von Lehrkräften erhielten beide Schulen im Februar 2022 ihre Akkreditierung, die unkompliziert Kurzzeitschüleraustausche, Langzeitmobilitäten und auch Lehrerfortbildungen mit finanzieller Förderung der EU ermöglicht und bis zum Jahr 2027 gültig ist. Unter dem Projektnamen „LA2LA“ konnte dann im Dezember 2022 und im März 2023 die zweite Besuchsrunde mit Schülern aus den Klassen R8 und M9 stattfinden.